Museumshafen Büsum: restaurierte Schiffe aus der Vergangenheit


Wer an die Westküste von Schleswig-Holstein fährt, kommt am Nordsee-Heilbad Büsum, dem Tor zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, nicht vorbei. Hier findet der Gast mit einem Museumshafen ein einzigartiges und liebenswertes Kleinod an der Nordseeküste vor.

 

Hafenidylle im Museumshafen genießen

 

Der Museumshafen wird vom Verein „Museumshafen Büsum e.V.“, der 2001 gegründet wurde, betreut und ist Anziehungspunkt für historische Schiffe. Liebevoll werden alte Segler in Stand gesetzt und gekonnt restauriert. Der Verein hat sich zum Ziel gemacht, in dem ehemaligen kleinen Fischerdorf Busen (erst später Büsum) den Gedanken an das maritime Leben heute und morgen weiterleben zu lassen.

 

Die vereinseigenen Schiffe wie die Gaffelkutter „Margaretha“ und „Fahrewohl“ und der alte Seenotretter „Rickmer Bock“, die ganzjährig im Museumshafen Büsum liegen, sind nur eine Seite der Aktivitäten des Vereins. Das alte Molenfeuer als Auskunftsstelle für Interessierte am Ankerplatz, der erste Büsumer Leuchtturm von 1878 als Nachbau an der Freitreppe, die Ankergalerie, die schottschen Karren, der alte Hafenlastenkran, die beleuchteten Dalben rund um den Museumshafen und der schmucke Flaggenmast (Nachbau eines Gaffelkuttermastes), an dem tagsüber vom Fahnenwart gehisste Bundes-, Landes-, Kreis-, Orts- und Vereinsfahnen wehen und darunter die beiden Ruhebänke am Ankerplatz zeigen den Büsumer Gästen und auch den Einheimischen, dass hier Ehrenamtliche am Werk sind, die Spaß haben, hier zum Allgemeinwohl tätig zu sein und sich Liebe zum Meer und Heimat widerspiegelt. 


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Quelle: Webseite der Tourismus Marketing Service Büsum GmbH | www.buesum.de